TuningTrends: Was ist aktuell angesagt?
Seit das Coronavirus die Welt in Atem hält, ist auch in der Tuningszene viel zum Stillstand gekommen. In der heimischen Garage darf natürlich trotzdem geschraubt und gebastelt werden. Die Inspiration dazu kann man sich zwar momentan nicht auf Treffen oder Messen holen, aber dafür bleibt mehr Raum für eigene Kreativität. Hier ein Überblick über aktuelle Trends und Entwicklungen:
Marken und Modelle
Wer mit einem neuen Wagen sein nächstes Projekt starten möchte und dabei im Trend liegen will, kann verschiedene Richtungen einschlagen. Immer noch angesagt und dabei eigentlich schon der Klassiker sind Import-Fahrzeuge. Neben den üblichen Japanern sind dabei US-Cars wieder verstärkt auf dem Vormarsch.
Ebenfalls aktuell beliebt sind Youngtimer vornehmlich deutscher Hersteller. Auch am Kult-Russen Lada wird nach wie vor gern geschraubt. Hier ist allein schon die günstige Anschaffung verlockend für Tuning-Experimente.
Wirklich innovativ ist der Trend zum “grünen“ Tuning. Obwohl es zunächst wie ein Widerspruch klingt, finden sich zunehmend auch E-Autos, Hybriden oder auf Effizienz und Sparsamkeit hin getrimmte Wagen in der Tuningszene. Aerodynamisches Design und energieeffiziente Technik heißen dabei die Herausforderungen. Hier entwickelt sich eine ganz neue Richtung, die tatsächlich Bewegung in die Szene bringen kann.
Umbauten und Teile
Breitbauten sind schon seit ein paar Jahren ein gewohnter Anblick und bleiben angesagt. Insbesondere Kotflügelaufsätze dürfen weiterhin großzügig ausfallen. Generell wird versucht ohnehin schon vorhandene Besonderheiten am Fahrzeug noch weiter herauszuarbeiten. Was breit ist, wird noch verbreitert und was bereits tief liegt, wird noch tiefer gelegt.
Die Coronakrise scheint Tuningfans aktuell aber nicht nur in ihren Aktivitäten, sondern auch finanziell etwas auszubremsen, denn die Einkäufe fallen laut der Hersteller eher zurückhaltend aus. Tuningteile für Motorsportfreunde werden am liebsten günstig online gekauft und in der Garage selbst verbastelt. Es lässt sich also noch schwer einschätzen, welche Richtung hier als nächstes eingeschlagen wird.
Lacke und Farben
Die Lackierung ist und bleibt eine sehr individuelle Entscheidung. Und tatsächlich sind besonders Custom-Designs gerade gefragt. Dabei muss man sich auch nicht unbedingt für nur eine Farbe entscheiden, denn es darf ruhig mehrfarbig gearbeitet werden. Im Kommen sind dabei mehr und mehr auch Felgen in ungewöhnlichen Farben und Formen als Hingucker. Hier halten die Anbieter mittlerweile eine breite Angebotspalette bereit, die auf Interesse stoßen dürfte, wenn die Messen endlich wieder starten können.
Sogar das Harlekin-Design könnte sich erneut zum ungewöhnlichen Farbtrend entwickeln. Das vierfarbige Sondermodell Polo Harlekin wurde in den 90ern ein ungeplanter Überraschungserfolg für VW, da er eigentlich nur als Werbegag für Showrooms geplant war. Nun ist das schräge Design nicht nur für den aktuellen Polo wieder im Gespräch, sondern so oder in ähnlichen Varianten auch als Custom-Lackierung an anderen Fahrzeugen immer mal wieder zu sehen.
Viele Entwicklungen bleiben offen
Ohne Tuningtreffen und -messen haben es die Hersteller und Werkstätten schwer neue Ideen und Trends an den Mann oder die Frau zu bringen. Und die Tuningfans bleiben ihrerseits eher zurückhaltend in der aktuellen Krise und versuchen sich an eigenen Ideen. Das lässt viel Raum für Kreativität abseits von Trends. Umso spannender könnte es nach der langen Zwangspause werden, wenn wir wirklich zu sehen bekommen welche Blüten das einsame Schrauben so getrieben hat. Die Vorfreude auf den Neustart ist vermutlich nicht umsonst!
Tuning-Trends: Was ist aktuell angesagt? Seit das Coronavirus die Welt in Atem hält, ist auch in der Tuningszene viel zum Stillstand gekommen. In der heimischen Garage darf natürlich trotzdem geschraubt und gebastelt werden. Die Inspiration dazu kann man sich zwar momentan nicht auf Treffen oder Messen holen, aber dafür bleibt mehr Raum für eigene Kreativität. Hier ein Überblick über aktuelle Trends und Entwicklungen:
Marken und Modelle
Wer mit einem neuen Wagen sein nächstes Projekt starten möchte und dabei im Trend liegen will, kann verschiedene Richtungen einschlagen. Immer noch angesagt und dabei eigentlich schon der Klassiker sind Import-Fahrzeuge. Neben den üblichen Japanern sind dabei US-Cars wieder verstärkt auf dem Vormarsch.
Ebenfalls aktuell beliebt sind Youngtimer vornehmlich deutscher Hersteller. Auch am Kult-Russen Lada wird nach wie vor gern geschraubt. Hier ist allein schon die günstige Anschaffung verlockend für Tuning-Experimente.
Wirklich innovativ ist der Trend zum “grünen“ Tuning. Obwohl es zunächst wie ein Widerspruch klingt, finden sich zunehmend auch E-Autos, Hybriden oder auf Effizienz und Sparsamkeit hin getrimmte Wagen in der Tuningszene. Aerodynamisches Design und energieeffiziente Technik heißen dabei die Herausforderungen. Hier entwickelt sich eine ganz neue Richtung, die tatsächlich Bewegung in die Szene bringen kann.
Umbauten und Teile
Breitbauten sind schon seit ein paar Jahren ein gewohnter Anblick und bleiben angesagt. Insbesondere Kotflügelaufsätze dürfen weiterhin großzügig ausfallen. Generell wird versucht ohnehin schon vorhandene Besonderheiten am Fahrzeug noch weiter herauszuarbeiten. Was breit ist, wird noch verbreitert und was bereits tief liegt, wird noch tiefer gelegt.
Die Coronakrise scheint Tuningfans aktuell aber nicht nur in ihren Aktivitäten, sondern auch finanziell etwas auszubremsen, denn die Einkäufe fallen laut der Hersteller eher zurückhaltend aus. Tuningteile für Motorsportfreunde werden am liebsten günstig online gekauft und in der Garage selbst verbastelt. Es lässt sich also noch schwer einschätzen, welche Richtung hier als nächstes eingeschlagen wird.
Lacke und Farben
Die Lackierung ist und bleibt eine sehr individuelle Entscheidung. Und tatsächlich sind besonders Custom-Designs gerade gefragt. Dabei muss man sich auch nicht unbedingt für nur eine Farbe entscheiden, denn es darf ruhig mehrfarbig gearbeitet werden. Im Kommen sind dabei mehr und mehr auch Felgen in ungewöhnlichen Farben und Formen als Hingucker. Hier halten die Anbieter mittlerweile eine breite Angebotspalette bereit, die auf Interesse stoßen dürfte, wenn die Messen endlich wieder starten können.
Sogar das Harlekin-Design könnte sich erneut zum ungewöhnlichen Farbtrend entwickeln. Das vierfarbige Sondermodell Polo Harlekin wurde in den 90ern ein ungeplanter Überraschungserfolg für VW, da er eigentlich nur als Werbegag für Showrooms geplant war. Nun ist das schräge Design nicht nur für den aktuellen Polo wieder im Gespräch, sondern so oder in ähnlichen Varianten auch als Custom-Lackierung an anderen Fahrzeugen immer mal wieder zu sehen.
Viele Entwicklungen bleiben offen
Ohne Tuningtreffen und -messen haben es die Hersteller und Werkstätten schwer neue Ideen und Trends an den Mann oder die Frau zu bringen. Und die Tuningfans bleiben ihrerseits eher zurückhaltend in der aktuellen Krise und versuchen sich an eigenen Ideen. Das lässt viel Raum für Kreativität abseits von Trends. Umso spannender könnte es nach der langen Zwangspause werden, wenn wir wirklich zu sehen bekommen welche Blüten das einsame Schrauben so getrieben hat. Die Vorfreude auf den Neustart ist vermutlich nicht umsonst!